CDU Verkehrspolitik

Praunheim, 22. Februar 2016. Im China-Restaurant „Haus-Chui“ fand am Montag Abend die verkehrspolitische Veranstaltung der CDU-Praunheim mit dem Stadtverordneten Martin Daum statt. Im vollbesetzten Tagungsraum konnte der CDU-Vorsitzende Thomas Rätzke unter anderen den CDU-Fraktionsvorsitzenden im Ortsbeirat 7, Herrn Alexander Zollmann und den Fraktionsvorsitzenden im Ortsbeirat 8 – zu dem der nördliche Teil Praunheims gehört – Ralf Porsche begrüßen.
Daum ging zunächst allgemein auf die Verkehrspolitik in Frankfurt ein. Er stellte heraus, dass in den letzten Jahren zahlreiche Großprojekte saniert wurden. In Angriff genommen wurde nunmehr die Verlängerung der U5 in das Europaviertel. Die Planungen der Regionaltangente West, eine Schienenverbindung vom Flughafen über Höchst nach Bad Homburg und Praunheim sind weiter voran gekommen.

Zu den Grundsätzen der Verkehrspolitik erklärte Daum, dass die CDU nicht aus ideologischen Gründen ein Verkehrsmittel den anderen vorziehe. Jedes Verkehrsmittel kann für bestimmte Zwecke seine Berechtigung haben. So kann der Weg zu Fuß, mit Bus und Bahn, mit dem Auto oder mit dem Fahrrad der Beste sein.

In der anschließenden Diskussion wurden besonders die Praunheimer Belange diskutiert: Anstoß genommen wurde insbesondere an der Behinderung von Rettungsfahrzeugen und Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr durch die umgebaute Bus-Haltestelle in der Haingrabenstraße. Über diese Straße wickelt sich der gesamte Ost-Westverkehr durch Praunheim ab. Auch fehlende Parkmöglichkeiten kritisierten die Bürger. Das baldige Ende der jahrelangen Sanierung der Heerstraße, die Vorhaben Regionaltangente West (zunächst bis Praunheim) und der erste Abschnitt der Ortsumfahrung bis zum Praunheimer Weg fanden Zustimmung.