Landesverbandstag der UdV (Union der Vertriebenen und Flüchtlinge)

Heute war der Landesverbandstag der UdV (Union der Vertriebenen und Flüchtlinge) im Haus Dornbusch. Als Neuling bin ich gleich in den Vorstand gewählt worden und darf unseren Vorsitzenden, Il Presidente Ulrich Caspar unterstützen.

Мне очень нравится, что меня избрали в правление UdV в роли эксперта.

Der neue Vorstand der UdV (Union der Vertriebenen und Flüchtlinge)Der neue Vorstand der UdV (Union der Vertriebenen und Flüchtlinge)

Ulrich Caspar bleibt Landesvorsitzender der UdV Hessen

 

Wiesbaden/Frankfurt am Main, 24. April 2024. Die Union der Vertriebenen ist eine Vereinigung, die sich insbesondere für Menschenrechte engagiert. Ulrich Caspar wurde am vergangenen Wochenende auf dem Landesverbandstag der UdV Hessen – Union der Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und Flüchtlinge – einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt.

 

Ebenso wurden die bisherigen Stellvertreter Markus Gaßner (Wiesbaden) und Albina Nazarenus-Vetter (Frankfurt) sowie Johann Thießen (Kassel) in ihren Ämtern bestätigt. Neugewählt als stellvertretender Vorsitzender wurde Hagen Novotny (Darmstadt-Dieburg).

 

Während auch die bisherigen Beisitzer Andreas Hofmeister MdL (Limburg-Weilburg), Hans Jürgen Irmer (Lahn-Dill), Christine Merbach (Frankfurt), Monika Mucha (Wiesbaden), Natalie Paschenko (Kassel) sowie Svetlana Paschenko (Kassel) wiedergewählt wurden, konnten gleich acht Beisitzerpositionen neu besetzt werden: Justus Schieback (Frankfurt), Christoph Hertig (Frankfurt), Simon Iolin (Wiesbaden), Margarete Horst (Gross-Gerau), Dr. Olga Martens (Main-Kinzig), Albrecht Kauschat (Limburg-Weilburg), Siegbert Ortmann (Vogelsberg) und Andre Schneider (Wiesbaden)  vervollständigen den neuen Landesvorstand.

 

Ulrich Caspar hob im Rahmen seiner engagierten Rede vor allem hervor, dass die UdV Hessen sich mit Blick auf den Fachkräftemangel für eine intensivierte Anerkennung der Berufsabschlüsse von Spätaussiedlern weiter einsetzen werde. Es könne nicht sein, so Caspar, dass viele hoch qualifizierte Deutschstämmige jahrelange Ausbildungsprogramme durchlaufen müßten, die ihrerseits oft hinausgezögert würden, da - aus Geld- und Personalmangel - nicht genügend Qualifikationskurse zur Verfügung stehen würden. In gleicher Weise sei es nicht hinnehmbar, dass auch heute noch zahlreiche deutsche Spätaussiedler Nachteile bei ihren Berufsrenten erdulden müßten und somit einem erheblichen Armutsrisiko ausgesetzt seien, so Caspar.